Die Lehrgeschichten von Milton H. Erickson
Man nennt Milton H. Erickson den einflußreichsten Hypnotherapeuten unserer Zeit. Ein wesentlicher Bestandteil seiner Therapie sind seine Lehrgeschichten. Erickson schockiert seine Patienten,
überrascht sie und bringt sie in Konfusion. Er benutzt Fragen, Wortspiele und seinen unerschöpflichen Humor und vermittelt so indirekt und wirksam seine Suggestionen.
Das Buch enthält eine Sammlung von über hundert Lehrgeschichten, die verbatim präsentiert und von Sidney Rosen interpretiert und kommentiert werden. Rosen versteht es, behutsam in die oft
verblüffende Welt der therapeutischen Arbeit Ericksons einzuführen. Unmerklich wird der Leser in Trance und in die Lage versetzt, Welt und Leben mit neuen Augen zu betrachten und sich dabei gut zu
fühlen.
Hypnose-
Induktion. Psychotherapeutische Anwendung. Beispiele
Psychische Abläufe auf unbewußtem Niveau zu erleichtern, zu aktivieren,zu kultivieren und in gewissem Ausmaß zu nutzen, ist das Thema dieses Buches. Die Induktion klinischer Hypnose wird anhand von acht wörtlich protokollierten Hypnose-Sitzungen Ericksons im Gespräch mit Rossi kommentiert und erläutert. So vermittelt das Buch eine Fülle von Anregungen für Beratung und Psychotherapie.
Hypnotherapie-
Aufbau, Beispiele, Forschungen
Das Buch ist eine systematische Analyse der Arbeiten Milton H. Ericksons, des wohl bedeutendsten Hypnotherapeuten. Die wichtigsten Hypnosetechniken werden dargestellt und diskutiert, zahlreiche Fallbeispiele belegen den therapeutischen Einfallsreichtum Ericksons und seine oft verblüffenden Erfolge. Praktische Übungen führen den Therapeuten in die sichere Handhabung der einzelnen Techniken ein.
Hypnose erleben-
Veränderte Bewusstseinszustände therapeutisch nutzen
Eine hypnotherapeutische Entdeckung
"Hypnose erleben", posthum veröffentlicht, vervollständigt die Trilogie des hypnotherapeutischen Grundlagenwerkes von Milton H. Erickson.
Milton Erickson, der "Vater" der modernen Hypnosetherapie, zählt zu den bekanntesten Psychotherapeuten in Europa und Amerika. Aus dem Nachlaß Ericksons veröffentlichte der amerikanische Verlag
Irvington 1996 ein Werk des 1980 verstorbenen Autors: "Hypnose erleben", jetzt erstmals in deutscher Sprache zugänglich, bildet den Schlußstein eines dreibändigen Werkes, das "tiefe Einblicke in die
kreative Wirkweise von Hypnose in der Therapie gibt" (M.Erickson).
Das Hauptaugenmerk des 3. Bandes liegt auf der indirekten Kommunikation und der therapeutischen Kunst, mit ihren verschiedenen Spielarten Veränderungen beim Patienten herbeizuführen. Durch indirekte Kommunikation werden assoziative Prozesse in Gang gesetzt, die verborgene Ressourcen und neue Reaktionspotentiale hervorlocken. Die Ausführungen Ericksons, im lebendigen Dialog mit E. Rossi entwickelt, erstrecken sich auch auf Phänomene der Tranceinduktion (Katalepsie und ideomotorische Signale), bei denen selbst der erfahrene Hypnotherapeut noch Neues entdecken dürfte.
Milton H. Ericksons gesammelte Fälle
Für die Schüler und Anhänger des berühmten amerikanischen Hypnotherapeuten Milton H. Erickson - aber auch für alle, die das Phänomen Erickson und sein Charisma aus kritischer Distanz studieren möchten - ist dieses Buch ein Hochgenuss: Sie finden hier Hunderte von veröffentlichten und bislang unveröffentlichten Fällen aus Ericksons Praxis, die von den Herausgebern nicht nur gesammelt, sondern auch gegliedert und geschickt zusammengefasst worden sind.
Erickson war bekanntlich kein großer Theoretiker und hat selten genaue Behandlungsanweisungen gegeben. Statt dessen erzählte er die Geschichte der vielen Patienten, die bei ihm in Therapie gewesen sind. Insofern liegt mit diesen Fallbeschreibungen sein klinisches OEuvre vor. Der Leser muß nicht mehr Dutzende von Büchern absuchen, um herauszubekommen, wie Erickson Patienten mit chronischen Schmerzen, sexuellen Problemen oder Phobien, mit Suchtproblemen und emotionalen Störungen verschiedenster Art behandelte - er kann sich statt dessen in dieser ungewöhnlichen Kasuistik unter dem entsprechenden Stichwort leicht orientieren.
Die systematische Darstellung ermöglicht es dem Leser, nicht nur nachzuvollziehen, in welcher Weise Erickson bestimmte Behandlungstechniken einsetzte, sondern bislang möglicherweise noch nicht gesehene Muster seines therapeutischen Vorgehens zu entdecken